Montag, September 04, 2006

Was lange waehrt...

...wird endlich gut. Nachdem ich heute morgen nach nur 10 Minuten Warteschlangenmusik (die uebrigens heute wieder mit Circle of Live anfing) dann doch einmal durchkam, wurde mir gesagt, dass ich eine Telefonnummer hinterlassen muesse... Verdammt! Um den ganzen noch eine gewisse Gewuerze zu verleihen, wurde mir versichert, dass das die Standardprozedur waere. Ich habe keine Nummer in Buenos Aires. Naja, Nummer vom Hostel besorgt, nochmal angerufen und auf alle Eventualitaeten vorbereitet.

Nach Geldbeschaffung und Kaugummikauf (was nicht so einfach war, da wir natuerlich nicht wussten, was Kaugummi heisst und alles so verdaechtig nach Kaubonbons aussah) war bei der Rueckkehr doch tatsaechlich mein RUcksack angekommen. Jesus!

So kann also unsere Tour nach Mendoza weitergehen, dort wird dann auch das von mir mitgebrachte Berliner Pilsener seiner Bestimmung zuefuehrt.

Heute sind die Straszen in Buenos AIres RICHTIG voll, gestern herrschte ja eine gewisse gaehnende Leere, welche wohl dem Sonntag und wohl auch DEM Fuszballklassiker Brasilien gegen Argentinien geschuldet war (Brasilien hat gewonnen, weshalb auch 2 Backpackerinnen gestern abend Trikots trugen).

Apropos gestern Abend, da gab es im Hostel Karaoke auf argentinisch. Vollmundig hatte ich einigen Leuten, die wir kennen gelernt hatten, dass ich singen wuerde... Nunja, argentinische Karaoke war dann halt nur ein Student mit Klampfe, aus dem Internet zusammengeklaubter Tabsammlung und Songtexten. Das Repertoire war sehr ueberschaubar, to say the least. Aber nach einem Quilmes, hab ich dann schliesslich doch noch Never Tear Us Apart und Smells Like Teen Spirit zum Besten gegeben. AUs Anstand haben sogar ein paar Leute geklatscht.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

nun ja, ich könnte mir auch vorstellen, dass es nicht unbedingt Anstand war, der die Leute zum KLatschen animiert hat, sondern eher der Wunsch, dass der nächste Intonist die Bühne betritt ;-p

lg Katja