Freitag, September 01, 2006

Prolog: Frisbeeturnier


Samstag, 26. August
Ich spiele für Dresden im Spiel um den 3. Platz, eigentlich bin ich für Leipzig angetreten. Ich lasse meinen Marker stehen und renne in die Endzone. Mutterseelenallein springe ich hoch, fang die Scheibe, knicke um fluche.
Mein letztes Outdoorturnier, das vermeintlich vorletzte Spiel draußen und ich knicke noch einmal links um. Es schmerzt, ich humpele vom Feld und fluche. Fluchend, ziehe ich nach 10 Minuten den Schuh wieder an und mache mich bereit für das Finale mit Leipzig.

Wir spielen gut und liegen vorne, mein Bein schmerzt etwas, geht aber!

Sonntag, 27. August
Jetzt hab ich es nicht mehr nur faustdick hinter den Ohren, sondern auch einen faustdicken Knöchel.
Bei der Rückfahrt nach Dresden fahre ich äußerst schaltfaul, da jedes Hochschalten wehtut.

Mittwoch, 30. August
Die Unfallärztin meint, ich sollte die Schiene 6 Wochen dranlassen. Ich bekomme Spritzen für den Flug, damit ich in Buenos Aires nicht mit einer Unterschenkelthrombose ankomme.
Der Bänderriss für meinen Südamerikaurlaub ist voll einsatzbereit.

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